Brüssel

Nach früher Ankunft geht der erste Weg zu den fritjes, der zweite zum Atomium - alles mit dem Rad. Auch in Belgiens Hauptstadt beeindrucken überall gute Radwege inmitten des Verkehrs.

Innerhalb des Atomiums (Eintritt 14 € für Ü65) ist alles "magic"!

Mit Fixbus geht es von NL-Maastricht nach B-Brüssel (36 € für 2 P. samt der Räder): 7.10-8:55. Man hätte den Bus auch schon ab Köln-Flughafen nehmen können! Im Hotel "Brüssel 1904" haben wir die Suite Royale (Ü 93 €).

Die Stadt Brüssel ist "nur" eine von 19 Gemeinden (180.000 EW), welche die Hauptstadtregion Brüssel (1,2 Mio.) bilden. Wir wohnen in der Gemeinde Molenbeek (97.000 EW), wo man sich teilw. wie in Arabien fühlt. Molenbeek ist ein Zentrum des radikalen Islamismus, von wo zahlrreiche Terroranschläge in Madrid, Paris, Brüssel ihren Ausgabng nahmen.

Afrika? Nein: Gare du Nord. Er (wie auch das Viertel der EU) grenzt an Molenbeek. Es gibt hier Cafés, in denen ausschließlich arabisch sprechende Männer in langen Kaftans sitzen.

Der Kanal Bruxelles-Charlepois trennt Brüssel von Molenbeek. Mehrfach fahren wir mit dem Rad (insg. 36 km) hin und her.

Prachtvoll ist der "Grote Markt" samt Umgebung, wo es von Restaurants voller Touristen nur so wimmelt. Vor dem dunklen Palast ist der Rebell EGMONT auf Befehl Albas enthauptet worden.

Der Multikulturalismus hat auch beim Meneken Pis seine Spuren hinterlassen (vgl. Holbein-Pferdchen in Freiburg).

 

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