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Diese neue Form der Fortbildung, bei der miteinander probiert, gelernt und viel kommuniziert wurde, fand großen Anklang.
8. Schüler- und Elterninitiativen gab und gibt es nach wie vor.
Bewegungen setzen sich fort.
Experimentierlust steckt an.
Die Ansteckung erfolgt wechselseitig.
9. Zweite Tagung der PIAF-Gruppe
Thema "Kommunikation im Kollegium"
Es war Zeit für eine Zwischenbilanz.
Das betraf die Zusammenarbeit in der Gruppe. Wichtiger aber war uns, den Kommunikationsfluss zum Gesamtkollegium zu besprechen. Unsere Initiativen waren zwar auf breite Resonanz gestoßen, Veränderungsprozesse bringen aber auch immer Irritationen und Widerstände mit sich. Die Kollegiumszeitung hatte sich schon als gutes Mittel für Transparenz und Meinungsaustausch erwiesen, trotzdem wollten wir dieses Thema für unsere erste Zwischenbilanz ernstnehmen.
10. Pädagogischer Tag zum Thema
"Bildungsarbeit in schwierigen Zeiten"
Dieser Tag fand kurz vor der Fertigstellung dieses Berichtes statt.
Das Thema war klar durch aktuelle Fragestellungen bestimmt.
Die Diskussion um ein neues Schulprofil und um den 8jährigen gymnasialen Zug hatte die letzte Gesamtlehrerkonferenz bestimmt. Es war wieder nicht genug Zeit für Information und Diskussion. Der Vormittag sollte noch einmal Raum dafür geben.
In der Kollegiumszeitung FAUST-BLICK konnten die unterschiedlichen Standpunkte vorher veröffentlicht werden.
Dennoch blieb ein Unbehagen.
Neben den Debatten über ein Für und Wider eines neuen Profils und der möglichen Schulzeitverkürzung sollten wichtige Fragen nicht vergessen werden:
Was passiert in diesen Stunden,um die so heftig gerungen wird?
Sind die Inhalte noch richtig gewählt?
Stimmen die Methoden,mit denen sie vermittelt werden?
Und ist die Struktur der Schultage, in der man sich im 45-Minutentakt von Thema zu Thema schwingt, nicht die Grundlage für Unverbindlichkeit und Erledigungsmentalität?
Also bekam der Nachmittag einen weiteren Focus:
"Was ist eine gute Schule?"
