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5. Am 15./16.11. 94 traf sich die PIAF-Gruppe im Kloster
    St.Ulrich

in der Nähe von Staufen, um eine gemeinsame Basis für eine gute, längerfristige Zusammenarbeit entstehen zu lassen .

Als methodische Grundlage hatte sich die Gruppe für die Durchführung einer Zukunftswerkstatt zum Thema "Schule weiterentwickeln" entschieden. Als Leiter für diesen Workshop konnte Herr Gerd-W. van Hall vom Greco-Institut (Gestaltung Regionaler Europäischer Cooperation in Schule, Ausbildung und Beruf) aus Kleve gewonnen werden. Dies war möglich, da Herr van Hall aus europäischen Fördermitteln über sein Institut bezahlt wurde und die Schule nur die Fahrtkosten tragen musste.

Drei Schwerpunktthemen ergaben sich aus dem Workshop:

a) Wie können wir einen befriedigenderen Umgang mit der Zeit in der Schule erreichen? d.h. weniger gehetzt sein, weniger hetzen und langfristiger nterrichtssequenzen ermöglichen?

b) Wie können Unterrichtsstrukturen verbessert werden, so dass der Vormittag weniger zerstückelt ist?

c) Welche Möglichkeiten haben wir, um schulinterne Fortbildungen mit erbesserter Kommunikation und Kooperation unter Kolleginnen und Kollegen zu verbinden?

Aus diesen Schwerpunkten entwickelte die PIAF-Gruppe mit dem Mandat der Gesamtlehrerkonferenz Initiativen zur Neustrukturierung des Schulvormittags, des Unterrichts (vgl Grundbildung und TKM-Modell) und organisierte Fortbildungsangebote fürs Kollegium.

6. Darüberhinaus bildete sich ein Redaktionsteam,

das sich die Aufgabe stellte, für eine breitete Kommunikation innerhalb des hundertköpfigen (!) Kollegiums zweimal im Jahr eine Schulzeitung "FAUST-BLICK" herauszubringen. Hier sollten im Sinne einer möglichst großen Transparenz Initiativen und Themen aus dem Schulleben behandelt werden und auch Kolleginnen und Kollegen zu Wort kommen, die nicht zur PIAF gehören.

Inzwischen sind im 5. Jahrgang 8 Nummern des FAUST-BLICK erschienen. (Nr. 8 im Januar 1999)

7. Pädagogischer Tag zum Thema

"Kommunikation und Kooperation"

Das Thema dieses Pädagogischen Tages knüpfte an das Ergebnis des letzten Pädagogischen Tages an und bot in Untergruppen mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten Kommunikationstrainings an. Die Gruppen wurden von SCHILF-Beraterinnen und SCHILF-Beratern, sowie von drei Piaf-KollegInnen geleitet.

Dass dieses Mal der Wunsch nach konkretem Training laut wurde, hat sicher auch mit den drei zwischenzeitlich stattgefundenen SCHILF- Nachmittagen zu tun, an denen es um neue Formen des Lernens ging. Auch hier wurde trainiert und eine lebendige Form von Unterricht erfahren.

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© Michael Seeger, Faust-Gymnasium Staufen,