Heute konnte ich aufgrund einer Erkältung nicht am
Seminarkurs teilnehmen. Jedoch habe ich die nötigen Informationen durch
andere Gruppenmitglieder erhalten. Außerdem haben Anna und ich uns via
Homepage erkundigt ( 3 Schlagwörter für das jeweilige Thema ). Ich habe
zudem erfahren, dass die Arbeit in Zukunft in selbst gebildeten Gruppen
stattfinden soll. Da Anna und ich beide den Schwerpunkt unserer
Seminararbeit auf die ethischen Aspekte der Genetik gelegt haben, liegt es
nahe eine Gruppe zu bilden und zusammen zu recherchieren. Simone bildet eine
Verbindung zwischen uns, da auch sie ethische, vorwiegend positive Seiten
aufzeigen möchte.
28.10.2000
Heute haben Anna und ich uns bei ihr in Heitersheim
getroffen und das „hauseigene“ Spiegel – Archiv nach Beiträgen bzw.
Artikeln zum Thema Gentechnik durchstöbert. Außerdem haben wir in
Tageszeitungen gesucht, sind jedoch lediglich auf einen einzigen Beitrag
gestoßen ( „ Rettet Gentechnik bedrohte Tierarten?“ / Dienstag, den:
10. Oktober 2000, sehr oberflächlich geschrieben, enthält
wenig sachliche Informationen, daher nicht nützlich ).
31.10.2000
Seminarkurs entfällt aufgrund der Herbstferien.
07.11.2000
Heute wurden wir im Seminarkurs in die biologischen
Grundlagen der Genetik eingeführt ( DNS, RNA, Replikation ). Da ich zu
wenig Basiswissen hatte, fiel es mir anfangs schwer zu folgen.
14.11.2000
Zu Beginn wurde die Handhabung des Workbooks, sowie
diverse andere formelle Sachverhalte von Herrn Seeger erläutert. Danach
wiederholte Frau Lämmle gemeinsam mit uns den erlernten Stoff der letzten
Sitzung und führte die wissenschaftlichen Grundlagen weiter ( Translation
).
20.11.2000
Heute haben Anna und ich uns nach der Schule getroffen,
um mit der bereits begonnenen Recherche im Internet fortzufahren. Dazu
diente uns der „Internet Guide für Schüler“ ( Autoren: Günter W.
Kienitz und Bettina Grabis /Verlag: Moses. / Stand: September 2000
).Leider wurden wir weder unter der Rubrik Ethik noch unter Biologie fündig.
Danach nahmen wir die Suchmaschine Fireball und Altavista
in Anspruch und hatten Erfolg.
-Weshalb Menschen nicht Menschen klonen sollen ( DIE ZEIT , Ulrich
Greiner ,
Ebenfalls Unterteilung der
Themen, objektiv geschrieben.
21.11.2000
Heute hatten wir die Möglichkeit
Einzelgespräche mit Herrn Seeger und Frau Lämmle zu führen.
Folgende Fragen haben sich
in meiner Gruppe ergeben:
Ist es möglich die Endpräsentation zusammen zu
machen?
Wäre es sinnvoll bzw. passend Literatur in die Präsentation
miteinzubeziehen (z.B. Schöne Neue Welt von A. Huxley)?
Worauf wird bei der Bewertung des Workbooks primär
Wert gelegt: Gehalt oder Gestaltung?
Ist es utopisch bei der Endpräsentation einen
kurzen Film miteinzubeziehen( mit Autoritäten aus beispielsweise folgenden Gebieten:
Medizin, Biologie, Pharmazie, Theologie )?
Die Fragen konnten geklärt
werden und wir haben uns vorgenommen den ersten sowie den letzten Punkt auf
jeden Fall zu verwirklichen.
28.11.2000
Seminarkurs entfällt,
aufgrund der Studienberatung für die Oberstufe in Freiburg.
01.12.2000
Heute waren Anna und ich in
der Stadtbibliothek in Freiburg und haben uns auf Anraten in den Einzelgesprächen,
unter anderem auch aktuellen Bezug aus der Literatur zu nehmen, umgesehen.
Wir wurden fündig: „Die Tyrannei der Gene –Wie die Gentechnik unser
Denken verändert“ von Werner Bartens ( Verlag: Blessing / erste Auflage
1999 ).
Sehr interessant finde ich
die Tatsache, dass der Schriftsteller ein Medizin- als auch ein Geschichts-
und Germanistikstudium absolviert hat. Seit 1997 lebt er als freier
Wissenschaftsjournalist in Freiburg. Unser Ziel wäre Kontakt herzustellen
und eventuell ein persönliches Treffen zu arrangieren.
05.12.2000
Statt der üblichen Sitzung
folgte heute der Partnerkurs aus Grenzach-Wyhlen unserer Einladung. Nachdem
jeder einzelne bzw. jede Gruppe das jeweilige Thema kurz vorgestellt und präsentiert
hatte unterhielten wir uns bei Kaffee und Kuchen und ließen auf diese Weise
den Nachmittag ausklingen.
Eindruck: Die
Themen des Partnerkurses waren präziser formuliert und insgesamt mehr
eingegrenzt. Anna und ich werden uns in nächster Zeit zusammensetzen und
ebenfalls diesen Punkt besprechen, inwieweit es möglich ist unser
Themenfeld einzuschränken, was sich bisher eher als Problem herausstellte.
06.12.2000
Exkursion ins Chemische und Veterinäruntersuchungsamt
in Freiburg ( Protokoll siehe Anna Fünfgeld ).
09.12.2000
Heute haben sich Anna und ich bei mir getroffen und
versucht unser Thema einzugrenzen, aber vor allem Schwerpunkte
herauszuarbeiten ( siehe Homepage ).
10.12.2000
Nachdem Anna und ich uns das Buch „Die Tyrannei der
Gene“ von Werner Bartens erst ausgeliehen haben, beschlossen wir es uns
zuzulegen. Heute habe ich damit begonnen es zu lesen.
12.12.2000
Statt der üblichen Sitzung folgte Herr Dr. Volker
Pfeifer unserer Einladung und referierte über die ethischen Aspekte der
Genetik und führte uns mit Hilfe von Beispielen ( siehe Mitschrift von
Vincent und mir ) in die Grundlagen der Ethik ein.
17.12.2000
Anna und ich haben uns heute bei mir getroffen, um
ein Schreiben an den Pharmaziekonzern NOVARTIS zu verfassen ( Novartis
Pharma GmbH / Roonstr. 25 /
Heute fand die letzte Sitzung des Seminarkurses in
diesem Jahr statt. Wir widmeten uns folgenden Punkten: Resümee über das
fast beendete Halbjahr, Bewertung, Verbesserungsvorschläge, sowie die
Aushändigung der ersten mündlichen Note.
Anschließend nahm sich Herr Seeger Zeit, um Sabine
und mir diverse Möglichkeiten im Umgang mit dem Computer zu zeigen ( MS
Frontpage ).
28.12.2000
Heute hat sich unsere Gruppe bei Anna in Heitersheim
getroffen, da wir die angeforderten Broschüren von Novartis erhalten
haben ( „ innovartis – das ärztliche Panorama“ / Ausgabe Dezember
1997, Januar 1998, Januar 1999 ).
Bei Durcharbeitung dieser Hefte mussten wir jedoch
feststellen, dass nur wenige Artikel für uns von Nutzen sein könnten (
zu fachbezogen, viele unbekannte Fremdwörter, rare Auswahl an
Stellungnahmen zum Aspekt der Ethik in der Medizin )
Allerdings sind wir auf zwei sehr interessante
Artikel gestoßen:
-Ethische Dimensionen neuer Technologien – wo ziehen wir die
Grenzen?Autor: Prof. Michael
Rutz, Bonn, Januar 1998, Seite 23-25
-Medizinische Ethik am Beispiel Xenotransplantation
Autor: Prof. Dr.
med.Rudolf Pichelmeyr, Hanover, Dezember 1997, Seite 25-
26
02.01.2001
Erneut haben sich Anna und ich uns bei ihr in
Heitersheim getroffen. Als erstes versuchten wir Informationen über
Werner Bartes zu besorgen ( Buch erst ausgeliehen siehe 01.12.2000, am
10.12.2000 jedoch gekauft ).Nachdem wir in mehrerenSuchmaschinen keinen Erfolg hatten, wurden wir schließlich bei: www.lycos.de
fündig ( Kurzbiographie unter: www.ksk-tuebingen.de/fre/bsa/gene50.html
).
Zuvor hatten wir vereinbart uns aus Zeitschriften und
Magazinen Artikel zu unserem Thema zu beschaffen. Leider machten wir die
Erfahrung primär Texte über die Technik des Klonierens zu entdecken.
Unsere Ausbeute beinhaltete lediglich ein Interview mit Regine Kollek,
Molekularbiologin, gleichzeitig aber auch Vorsitzende des Ethik –
Beirats des Bundesministeriums ( Spiegel 1/2001 ).
Des weiteren starten wir die Kontaktaufnahme zu
diversen Personen, welche für unser vorgesehenes Filminterview in
Betracht kommen könnten:
-Pharmaziekonzern AMERSHAN PHARMACIA aus Freiburg
Hier wurden wir mit der für
solche Angelegenheiten zuständigen Sachbearbeiterin Frau Reinard
verbunden und erhielten de Auftrag uns am nächsten Tag um 9.00 Uhr
nochmals telefonisch mit ihr in Verbindung zu setzen
-Leserservice der Badischen Zeitung angerufen, dort erhielten wir
die Durchwahl von Werner Bartens ( 0761 – 4965041 ) sowie die Nummer des
BZ – Archivs ( 0761 – 4965127 ), da wir uns nach dem Forscher bzw. der
Forschergruppe erkundigen wollten, die das „Haargen“ ausfindig gemacht
haben
Uns wurde mitgeteilt,
dass diese Stelle jedoch täglich nur von 10-12.00 Uhr besetzt ist
-Erzbischof Dr. Oskar Saier ( 0761 – 21880 ) war nicht zu
erreichen
Heute habe ich mich nochmals wie am Vortag vereinbart
bei der BZ ( Archiv ) gemeldet und auf unsere Anfrage Antwort bekommen.
Die Namen der beiden Forscher lauten: Thomas Böhm und Thomas Schlake (
Max – Planck – Institut ).
Bei Amershan Pharmacia wurde ich enttäuscht: Aus
zeitlichen Gründen besteht wider Erwarten keine Möglichkeit uns einen
Mitarbeiter für ein kurzes Interview zur Verfügung zu stellen.
Nach Absprache mit Anna kam ichzu dem Entschluss einem anderen Pharmakonzern zu kontaktieren ( Gödecke
).