Die Legende des heiligen Grals

Der Gral ist laut Legende ein wundersames Gefäß, mit dem man das Blut Christi aufgefangen hat. Es gibt aber auch die Theorie, das damit der Becher mit Wein von dem letzten Abendmahl gemeint ist. Aber egal welche Vermutung, in beiden Theorien werden dem Gral magische Kräfte zugesprochen. Er wird als Schale, Kelch aber auch als ein Stein dargestellt. Um den Gral ranken sich viele Mythen. Laut Legende wird er in der Gralsburg aufbewahrt, wo er von den reinen Gralsrittern bewacht wird, die unter Mangel leiden (Siechtum des Königs, Unfruchtbarkeit des Landes).
Die Geschichte des Grals begann aber auf jeden Fall im heutigen Israel (Jesus). Und von dort geht sie auch schon auseinander: die erste Möglichkeit: 
Wenige Jahre nach der Kreuzigung Jesu kam der Christ Joseph von Arimathäa nach Britannien mit dem Gral und errichtet da die erste Kirche im Abendland. Für diese Möglichkeit könnte sprechen, dass Artus auch in Britannien gelebt haben soll und dass er viel mit dem Gral in Verbindung gebracht wird.
Eine andere Spur führt nach Spanien in das Kloster ,,St. Juan de la Pena“ in den Pyrenäen, dort soll laut Legende der Gral um 1200 aufbewahrt worden sein. Das kostbare Stück wird heute in der Kathedrale von Valencia verwahrt. Untersuchungen haben ergeben, dass der Kelch im 4. Jahrhundert vor und bis zum 1. nach Christus entstanden ist.
Der Gral??????
Im 19. Jahrhundert sollen in Rennes-le-Chateau der Abbé Henri Boudet und Bérenger Saunière auf den Gral gestoßen sein. Zu diesen Fund gibt es aber keine näheren Erkenntnisse.
Ob der Gral nun existiert oder doch nur eine Legende ist, wird man vielleicht nie herausfinden.