Projekt-Web: Beiträge des Faust-Gymnasiums Staufen

Texte über Max und Moritz von der Klasse 6 b (1999)

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zur Klasse 5 a 

Beiträge von: Karin Fleck Janina Anna Raphael Höfler

 

 
Karin Fleck

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Streich: Aus der Sicht der Gänse

Als ich einmal schwimmen war
Mit meiner Frau Veronika.
 
Plötzlich gibt’s ‘nen Riesenkrach,
Schneider Böck, der liegt im Bach.
 
Nein, er hält sich an uns fest,
Gibt uns beiden fast den Rest.
 
Und nun heben wir gleich ab,
Denn der Böck, der macht gleich schlapp.
Und nun wird’s mir immer bunter,
Böck, der soll jetzt endlich runter.
 
Reagiere blitzeschnelle,
Lege ihn vor Hauses Schwelle.
 
Flogen dann mit leichtem Schrecken
Weg zu unserem alten Flecken.

4. Streich: Aus der Sicht des Lehrers Lämpel

von Janina

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kirche ist nun endlich aus,
Freudig geh´ ich dann nach Haus´.
 
Und zu meiner großen Freude,
Arbeite ich gar nichts heute.
 
Ich genieße meine Ruhe,
Indem ich einfach gar nichts tue.
 
Und zünde meine Pfeife an,
Damit ich schön dran ziehen kann.
 
Puff da geht die Pfeife los,
Mit Getöse schrecklich groß.
 
Plötzlich platzt mir meine Hose,
Und die Vase mit der Rose.
 
Alles fliegt gar durcheinand`,
Auch die Pfeife in der Hand.
 
Leider muss die Pfeife tragen,
Diesen Schaden ohne Klagen.
 
Und sie liegt in tausend Stücken,
leblos auf dem Pfeifenrücken.

4. Streich: Aus der Sicht von Max und Moritz

 

von Anna

 

 

 

 

 

 

 

 

Lämpel können wir nicht leiden,
Denn wir sind die bösen beiden.
 
Die sich schon darauf besinnen,
Dass dem Mann die Tränen rinnen.
 
Nun sind wir in dessen Haus,
Und nur schnell die Flasche raus.
 
Deren Inhalt wohl bekannt,
Bestes Schießpulver im Land.
 
Und wir stopfen‘s blitzeschnelle,
In die Meerschaumpfeifenkelle.
 
Das wird ihm schon tü chtig schaden,
denn wir wollen ihn ja plagen.
 
Und nun hüpfen wir schnell raus,
Denn schon ist die Kirche aus.

4. Streich:  Neu erzählt

 

von Raphael Höfler

 

 

 

 

 

 
 
Böse Buben mögen nicht
Lehrer Lämpels Unterricht.
 
Pfeife rauchen kann man sagen
mag er gern an manchen Tagen
 
Auch als großer Musikus
in der Kirch‘ er orgeln muss.
 
Diese Zeit nutzten sogleich
Max und Moritz für ‘nen Streich.
 
In die Pfeife Pulver rein,
gleich wird’s ein Spektakel sein.
 
Lehrer Lämpel kommt nach Haus,
ruht sich bei ‘nem Pfeifchen aus.
 
Feuer kommt zum Pulver hin,
rumms, da schwindet ihm der Sinn.
 
In der Stube, welch ein Graus,
sieht’s wie nach ‘nem Anschlag aus.
 
Abgebrannt ist Haut und Ohr,
Lämpel gleicht jetzt einem Mohr.
 
Irgendwann wird’s sich dann richten
und ich hör jetzt auf zu dichten.

© 1999  Peter Koderisch, Faust-Gymnasium 79219 Staufen, Mai 1999, Update 13. Januar 2001 
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