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Verfasst von: Andreas Jung
 
Gymnasium Bad Krozingen, Klasse 8 k, Südring, 79189 Bad Krozingen, 
November 1997
 
Autor: Tonke Dragt

 

Titel: Der Brief für den König
 
Verlag: Beltz & Geldberg
 
ISBN: 340778023 
 
Preis: 13,70 Sfr
 
Kategorie: Abenteuer-Roman 
 
Seitenzahl: 397 Seiten

 

Inhalt: Tiuri verlässt in der Nacht, bevor er zum Ritter geschlagen werden soll, seine Heimatstadt und nimmt einen gefährlichen Auftrag an: Er soll einen wichtigen Brief in ein fernes Land zu König Unauwen bringen. Dieser Brief ist von großer Bedeutung. Tiuri erlebt Leid und Freud, er findet Freunde, die ihm helfen, er begibt sich in Gefahren und erlebt aufregende Dinge. Er muss Gebirge überqueren und Flüsse duchschwimmen. Spione haben den Auftrag ihn zu töten. Wird es ihnen gelingen, oder wird Tiuri seinen gefährlichen Auftrag ausführen können?
 
Zusammenfassung: Das Buch beschreibt die Situation eines Jungen, der auf sich allein gestellt ist. Er begibt sich auf eine Reise in ein fernes Land. Er muss Gefahren überstehen und viel Mut beweisen.
 
Das ist meine Meinung: Mir gefällt dieses Buch, weil es nie langweilig wird. Tiuri muss immer neue Hindernisse bewältigen. Man kann sich mit Tiuri gut identifizieren. Zur Spannung trägt viel wörtliche Rede bei. Alle, die es spannend mögen, sollten dieses Buch lesen.
 
In Holland als "bestes Buch des Jahres" ausgezeichnet!
 
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Ein kurzes Zitat aus diesem Text:
 
"Hört", sprach der Ritter."Ich muss mich kurz fassen, denn ich habe nicht nehr viel Zeit ... Dieser Brief ist für König Unauwen, und er ist sehr wichtig. Da ich ihn nicht mehr überbringen kann, so müsst Ihr es tun."
"Ich?" flüsterte Tiuri.
"Ja, ich kenne sonst niemanden, der es besser tun könnte. Ihr seid dazu imstande; ich vertraue Euch. Ihr müsst nach Westen reiten, zuerst durch den Wald und dann den blauen Fluss entlang, bis Ihr seine Quelle erreicht. Dort wohnt ein Einsiedler, Menaures. Nehmt diesen Ring von meinem Finger; wenn Ihr ihm dem Einsiedler zeigt, so weiß er, dass Ihr von mir geschickt seid. Dann hilft er Euch über die Berge zu kommen, denn das könnt Ihr nicht allein. Auf der anderen Seite der Berge ergibt sich der Weg selber". Der Ritter hob die Hand und sagte: "Hier nehmt meinen Ring. ... Ich weiß, dass ich viel von Euch verlange, aber Ihr seid in diesem Augenblick der Richtige für diesen Auftrag." (Seite 25)!
 
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