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Mein Lieblingsbuch
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Verfasst von: Stephanie Dollerschell
 
Gymnasium Bad Krozingen, Klasse 8 k, Südring, 79189 Bad Krozingen, November 1997

  

Autor: Justus Pfaue
 
Titel: Clara und das Glück dieser Erde
 
Verlag: Loewe Verlag
 
ISBN:3-7855-2640-7
 
Preis: 24,80DM
 
Kategorie: Roman

 Inhalt: Clara lebt allein mit ihrer Mutter. Sie haben eine schöne große Wohnung, sie hat ein eigenes Pferd und ist gut in der Schule. Aber Clara fühlt sich wie in einem goldenen Käfig. Das Einzige, worauf sie sich freut, sind die Treffen mit ihrer besten Freundin Leni, das Reiten auf dem Pferdehof Zweibirken und Matthias, ein begabter Nachwuchsspringer und Claras erste große Liebe. Der Trainer von Zweibirken merkt, dass auch Clara das Talent zu einer guten Springreiterin hat und beginnt sie zu trainieren. Als sie und Matthias auf dem gleichen Turnier starten, gewinnt Clara; für den ehrgeizigen Matthias ist das ein harter Schlag. Danach scheint es zwischen den beiden aus zu sein. Jeder geht seine eigenen Wege und versucht regelrecht dem anderen auszuweichen. Doch dadurch, dass sie sich auf dem Reiterhof immer wieder begegnen, kommt am Schluss alles wieder ins Lot.

Zusammenfassung: Clara lebt allein mit ihrer Mutter, ihr Vater, der sehr reich ist, kauft ihr jede Menge Dinge, egal ob sie sie will oder nicht. Dadurch gibt es auch mit ihrem Freund Matthias Probleme.

Das ist meine Meinung:

Das Buch bleibt bis zur letzen Zeile spannend, wenn man denkt, man weiß, was passiert, ändert es sich im letzten Moment doch noch alles. Man muss eben einfach das ganze Buch lesen, sonst platzt man vor Neugier.

Ein kurzes Zitat aus diesem Text:
 
Jens stand auf einem Hocker und hob die grüne Fahne. Clara preschte mit Aimee vom Hof. "Dreißig Sekunden!" rief Jens laut. Die Meute formierte sich, wartete auf das Zeichen. Wie die anderen Herren trug auch Matthias ein rotes Jagdjacket. Attilas schwarzes Fell glänzte in der Sonne. Matthias hatte den Rappan morgens sorgfältig gestriegelt. Ute ging zu ihrem Sohn und gab ihm einen Klaps aufs Knie. "Matthias, du mußt Clara nicht mit aller Gewalt abknipsen. Laß sie heute ruhig gewinnen", meinte Ute. "O nein, Mama. Das würde sie mir übelnehmen. Heute reiten wir volle Pulle". "Zehn Sekunden!" rief Jens. Attila tänzelte ungeduldig auf dem Kies. Matthias versuchte zu den anderen Pferden genügend Abstand zu halten, damit sie sich nicht gegenseitig nervös machten. "Jagd frei!" rief Jens und schwenkte die grüne Fahne. Die Meute jagte ins Gelände. Von seinem Rollstuhl aus sah Heinrich den Reitern nach, die als rote und schwarze Tupfen in der Ferne verschwanden."
(S. 218)
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