Donnerstag, 23. Februar 2006
11:30 Kulinarischer Auftakt: Köstlichkeiten am Lernbuffet in der Mensa |
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12:30 Loew/Seeger: Impulsreferat: Sinn und Zweck; Organisation in 106 |
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Block I 13:30 - 14:45 (75 Min.) |
14:45-15:15
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Block II 15:15 - 16:30 (75 Min.) |
1 Gnass-Franke
(WG-FR) |
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2 Harald
Janson (Basketballtrainer) |
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150 Min. |
3 Singer-Wiedmann RG-FR / Stutzmann-Weiss HTG-LÖ: 305 Doppelstundendidaktik: alle Fächer >>> |
Lernbuffet |
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4 Koderisch/Hirth: Soziales Lernen |
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5 Dupuis (EG-Kehl): Schüleraktivierung in der Fremdsprache (F / E / I ) >>> 303 |
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150 Min. |
6 Stopper/Bronner: Unterrichten mit dem Smartboard; |
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10 Agnetti: Mathe-Spiele 311 |
Nach und nach werden auf die Titel der einzelnen Workshops Links zu den genauen Ausschreibungen der ReferentInnen gelegt.
Die Tabelle schön farbig und groß zum Ausdrucken als *.ppt-Datei (30 kb)
1 Traudel Gnass-Franke (Wentzinger-Gymnasium Freiburg) Lernzirkel überfachlich Raum 310
Sie durchlaufen in Gruppen verschiedene Stationen
zum Thema „Lern- und Arbeitstechniken“
und erkennen auf diese Weise
das Grundprinzip des Lernzirkels.
• Bitte bringen Sie Folien– und Eddingstifte mit.
3 Irmgard Singer-Wiedmann (Rotteck-Gymnasium Freiburg) / Frau Stutzmann-Weiss (Hans-Thoma-Gymnasium Lörrach:)
Doppelstundendidaktik (alle Fächer) Raum 305
„Unterricht in Doppelstunden zieht sich zäh!“ (Schüler)
„Wie soll ich in meinem zweistündigen Fach so den Stoff durchbringen?“ (Lehrer)
Diese und andere Sorgen belasten die Beteiligten beim Gedanken an Unterrichts-Doppelstunden.
Anhand des exemplarischen Aufbaus einer Doppelstunde, der sich auf viele Fächer übertragen lässt, werden die Chancen für nachhaltiges Lernen gerade in Doppelstunden aufgezeigt.
Über die Bildung von stimmigen Unterrichtsphasen wird eine lernförderliche Rhythmisierung des Unterrichts erreicht. Dabei werden neue Erkenntnisse der Lernpsychologie, der Gehirnforschung und der Unterrichtsforschung berücksichtigt.
Fragen zur Unterrichtsplanung, zu Hausaufgaben u. a. wollen wir dabei erörtern.
4 Peter Koderisch/Elfriede Hirth (Faust):
Soziales Lernen, Übungen und Spiele alle Fächer, Raum 307
SchülerInnen, die sozial kompetent sind, lernen leichter. In Klassen, in denen Soziales Lernen bewusst gestaltet wird, lässt es sich leichter unterrichten. Zwei wichtige Gründe das soziale Lernen zu fördern. Hinzu kommt der explizite Auftrag in den neuen Bildungsplänen.
Wir wollen - nach einer kurzen Betrachtung zum theoretischen Rahmen - vor allem Spiele und Übungen vorstellen, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben.
Wir freuen uns auf TeilnehmerInnen, die bereit sind ihre Einstellungen und Erfahrungen auszu-tauschen und die Spiele und Übungen auszuprobieren.
5 Barbara Dupuis (Einstein-Gymnasium Kehl): Schüleraktivierung in der Fremdsprache (F / E / I) Raum 303
Anhand einer exemplarischen Unterrichtseinheit aus dem Französischunterricht, die in der Mittel- und Oberstufe durchgeführt werden kann, werden interaktiv schüleraktivierende Unterrichtsmethoden erprobt und durchgeführt. Die vorgestellten Methoden können mit relativ wenig Aufwand im Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden. Der Workshop ist so angelegt, dass er von Englisch-,
Französisch- und Italienischlehrern/innen besucht werden kann.
Ich freue mich auf die aktive Teilnahme der Teilnehmer/innen.
6 Robert Stopper/Patrick Bronner (Faust): Unterrichten mit dem Smartboard alle Fächer, besonders Nat.-Wiss. Raum 220
Kreide? Was war das noch einmal? Tafelwischen? Braucht man nicht mehr!
Sieht so die Schule der Zukunft aus?
Am Faust-Gymnasium beginnen diese Visionen bereits Realität zu werden: Das erste SMART-BOARD ist da und kann im Unterricht eingesetzt werden.
Im Workshop soll gezeigt werden, wie das SMART-BOARD funktioniert und im Schulalltag verwendet werden kann.
Hierzu werden zunächst die Grundlagen wie Aufbau der Tafel und die zugehörigen Programme vorgestellt. Schließlich sollen einzelne Unterrichtssequenzen vorgeführt werden, bei denen das SMART-BOARD bereits erfolgreich am Faust-Gymnasium eingesetzt wurde.
Dass die Technologie nicht nur eine Spielerei ist, zeigt das Nachbarland Schweiz. Hier wurden bereits komplette Schulen mit dem SMART-BOARD ausgestattet.
7 Anja Loew (Faust): Lernspirale alle Fächer Raum 310
Der Begriff
„Lernspirale“ ist in Analogie zu einem Spiralbohrer zu verstehen: Die SchülerInnen werden mit Hilfe unterschiedlicher Lernarrangements in die Lage versetzt, sich überwiegend selbstständig in ein Lehrplanthema „hineinzubohren“. Die Lehrkraft gibt hierzu Arbeitsinseln („Makrospirale“ zur Erarbeitung eines komplexeren Themas/ einer Unterrichtseinheit) bzw. einzelne Arbeitsschritte („Mikrospirale“ zur Erarbeitung eines Teilgebietes) vor, die jeweils mehrphasig angelegt sind.
In diesem Workshop soll in der Rolle des Schülers/ der Schülerin eine Mikrospirale durchgespielt und anschließend erläutert und diskutiert werden.
Das Thema wird sein: Vorsicht Bildschirm!
9 Gabi Lämmle (Faust): MindMap und Clustering (max. 9 TN) Raum 301
Verfahren:
Ausgehend von einem zentralen Begriff werden in Assoziation davon untergeordnete Begriffe
ermittelt, die wiederum aufgegliedert werden können. Es entsteht eine komplexe, hierarchisch geordnete Übersicht zu einem Thema, das Querverbindungen und Vernetzungen der einzelnen Aspekte deutlich macht.
Ziele:
Diese Methode dient als Strukturierungshilfe für das Erfassen komplexer Zusammenhänge. Sie stellt Wissen übersichtlich dar und erleichtert durch die einprägsame Form der Visualisierung von
Zusammenhängen seine Verfügbarkeit im Gedächtnis.
Einsatzmöglichkeiten im Rahmen einer Lehrer- / Schüler-Präsentation:
Am Anfang der Präsentation Übersicht über ein Thema geben, ggfs. am Ende noch einmal die wichtigsten Aspekte vernetzt aufzeigen
sukzessive inhaltliche Begleitung des Vortrags
Gemeinsam mit der Zielgruppe die wichtigsten Aspekte eines Themas ermitteln
Bei Koppelung der Methode mit Moderationskarten: noch deutlichere Strukturierung im Sinne eines Clusterns möglich
In Abhängigkeit der Fächer der TeilnehmerInnen werden eher Inhalte aus dem
naturwissenschaftlichen oder eher aus dem Bereich des Sprachunterrichts zugrunde gelegt.
Bitte ein Thema aus Ihrem Fachbereich mitbringen (am besten mit Lehrbuch als
Arbeitsgrundlage), welches sich für eine Lehrerpräsentation eignet.
10 Christine Agnetti (Faust): Mathe-Spiele Raum 311
Spiele im Mathematikunterricht bieten sich an, um die Übungsphasen
abwechslungsreich zu gestalten. Sie stellen eine für die Schülerinnen und Schüler motivierende Möglichkeit dar, Aufgaben einmal anders zu bearbeiten.
Oftmals ist die Vorbereitung jedoch aufwendig. Dass dies nicht so sein muss, soll in
75 Min. gezeigt werden, indem verschiedene Spiele vorgestellt
und selbst gespielt werden.
17 Irmgard Werb (Faust): Neue Medien im Geographieunterricht Raum 211
Die Teilnehmer lernen fachspezifische Besonderheiten und
Einsatzmöglichkeiten der neuen Medien im Unterricht kennen. Es wird eine Palette an unterrichtsbezogenen Anwendungen vorgestellt. Ziel ist es, die
neuen Medien an den didaktischen Orten einzusetzen, wo sie für den Unterricht nützlich und geboten erscheinen.
Je nach Interesse der Teilnehmer stehen folgende Module zur Wahl:
Die Inhalte orientieren sich an den Leitlinien der Bildungsstandards.
© 2005-2006 Michael Seeger, Faust-Gymnasium Staufen, Letzte Aktualisierung 26. Januar 2006