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Nach(t)gedanken zum Arbeitsladen "Publisher" am 17.2.2001
Das Ergebnis, die 4-seitige Zeitung "Zukunft", war in jeder Hinsicht imponierend. So ging ein anstrengender Tag mit einem schön realisierten Produkt zu Ende. Das kann doch Hoffnung auf das Gelingen von Unterrichtsprojekten im gleichen Stil machen!
 
Die 6 bestellten CD's (incl. der Zeitung "Zukunft") halte ich ab 22.2. für euch bereit; kommt bitte auf mich zu. 
Michael Seeger

Einige Beobachtungen nach diesem Arbeitsladen lassen sich für die Arbeit mit Klassen verallgemeinern:

Lehrkraft kommt pünktlich.

 

Ist immer "zu spät". Ein technisches Problem wie das mit dem Monitor gibt es immer. Als Lehrer brauche ich gerade in der Arbeitsvorbereitungsphase "Puffer" zur Lösung solcher Probleme! Schade um die Zeit, die der Kurs dabei verplempert.
Erreichtes Ergebnis beglückt.
Leiter hat (leider) Uhr streng im Auge.
TN können sich gehetzt, gestresst fühlen.
Gute Simulation einer Redaktionskonferenz, kommunikative Situation
"menschlicher", frische Luft, Gespräche, vermeidet Getränke im PC-Raum
Vorbesprechung außerhalb PC-Raum

Pause außerhalb PC-Raum

 
TN beginnen schnell zu arbeiten.
Plakat mit vorbereiteten Aufgaben, Anregungen
evtl. Kreativität eingeschränkt
Zuverlässige Verantwortlichkeit, Zeit-Progression, effektiv bei längeren Projekten: In einer "Chefbesprechung" erhalten die Filialchefs Infos/Anregungen für ihre Redaktion.
 
Filialredaktionen mit Chefredakteuren
ideal: ABC-Gruppe

 

 

Gruppendynamik: Weniger dominante TN kommen in Mauerblümchen-Position.

 

 

 

 

Filiale 2 arbeitete "demokratisch", etwas langsam, aber dennoch in time.
 
autoritär/dominant arbeitende Filiale (S. 1) arbeitete schnell und effektiv und als Unterstützung des Leiters
Filiale 3 sehr demokratisch, aber wg. Perfektionismus zu langsam.
 
Selfmademan
Stille TN müssen sich selbst einbringen und vom Leiter in ihrer Aktivität unterstützt werden.
Mausrecht-Wechsel!
Filiale 4 arbeitete nach dem Lehrer-Schüler-Prinzip (dominant): 
Wer hat was gelernt?
 
Seite 1 und Seite 4 sollen gleichzeitig fertig werden!
Timing für Druck
Für S. 4 ein schnelles Team nominieren!
Leiter sorgt dafür, dass alle TN wirklich im gedruckten Produkt vertreten sind!

Werbung gehört eigentlich zu jeder Zeitung
(In "Echt": Finanzpool; Staufener Geschäftsleute sind daran gewöhnt!)
Wer sich dafür entscheidet, hat evtl. die "Arschkarte" gezogen, weil Werbung im Falle von Platzmangel immer zugunsten von Text-Artikeln geschlachtet wird.
schafft ausgeglichenes Level, ermöglicht die Schulung von Technik
Einstiegsübung für alle
redundant
Entscheide dich früh für einen "Lead-Artikel" pro Seite, um den sich die anderen im Layout dann gruppieren müssen! Perfektionismus - Zeit Ewiges Verharren an einem Artikel und dessen Layout macht den Artikel selten besser, blockiert aber das Seitenlayout. Zeitungen sind nicht für Ewigkeit und müssen nicht 100%-ig sein.
Im Bildprogramm deutlich aufhellen! Besser den Rechner die Umwandlung in Grauwerte machen lassen als den Drucker! Fotos - Digikam - Grafiken sind alle zu dunkel. Druck und Kopie sind zwei Verdunkelungsquellen.
Silbentrennung ist bei Import von Texten aus älteren Pub-Versionen nicht richtig aktiv. > Extras > Sprache > Sprache bestimmen > Deutsch > danach Silbentrennung! (mitgeteilt von roe) Silbentrennung - Umbrüche Im 8d-Artikel unschöne Sperrungen!

ermöglicht schnellen Erfolg, schnelle erste Ergebnisse > Befriedigung > kein Leerlauf
Formatvorlage durch Leiter
Leiter drückt sein Design der Gruppe auf.
Verantwortliche Helfer (Danke Eddie!) machen Mut und geben Kraft für weitere Projekte.

Aufräumen am Ende

"Messer in der Sau stecken lassen" ist unsozial.
Zurücklehnen und genießen 

("Am 7. Tage sollst du lesen!")

 

 

 

fertige Zeitung in der Hand

© 2000-2005  Michael Seeger, Faust-Gymnasium Staufen,  letztes update 12.04. 2005