Pisa 2006

Die komplette Ergebnis-Tabelle

Wie Deutschland und Argentinien unter 57 Staaten bei den Naturwissenschaften abschnitten

Pisa-Studie 2006 laut Magisnet - Naturwissenschaften

Position 2006 unter 57 Ländern

Land

Punkte 2006

Position 2006 unter den 40 Ländern von 2003

Punkte 2003

Position 2003 unter 40 Ländern

Die Pisa-Studie 2006 prüfte schwerpunktmäßig das Können in den Naturwissenschaften.

Deutschland ist auf Platz 13 vorgerückt.

Strittig ist, ob die Studie mit der von 2003 und 2000 vergleichbar ist.

Der deutsche Pisa-Beaufragte bei der OECD Schleicher bestreitet dies und hebt vor allem das schlechte Abschneiden der Migrantenkinder hervor. Nach wie vor sei Schulerfolg in Dtl. stark von der sozialen Herkunft abhängig.

Demgegenüber heben vor allem CDU-Kultusminister hervor, dass sich aufgrund der eingeleiteten Reformen das Ergebnis erfreulicher Weise gebessert habe.

Sicherlich ist den deutschen Schülern zu gute gekommen, dass sich einige Fragen um Ökologie und Klimawandel drehten, Sachverhalte, die in deutschen Schulen eine große Rolle spielen.

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Argentinien, das zum ersten Mal teilgenommen hatte, belegte einen enttäuschenden 51. Platz. Der scheidende Bildungsminister Filmus betonte, dass es wichtig sei, sich zu vergleichen, dass aber gleichwohl viel zu tun sei:

  • Ausstattung der Schulen mit Fachräumen

  • verbesserte Lehreraus- und weiterbildung

  • Förderung der technischen Schulen

  • Reform der "núcleos de apredizaje"

Das Ergebnis spiegele die Krise Argentiniens: eine hohe Beschulungsquote gehe auf Kosten der Qualität.

Anstrengung sei nötig, um etwas zu lernen; die Gesellschaft gebe den Jugendlichen aber das falsche Signal, dass Anstrengung sich nicht lohne, meint Jakovski, ein Mitglied des vom Minister einberufenen Wissenschaftsrates.

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>> weitere Gründe für das Abschneiden Argentiniens

>> Der Niedergang der Bildung in Argentinien

LaNación vom 04.10. 2009

 

1

Finnland

563

1

548

1

2

China (Hongkong)

542

2

539

3

3

Kanada

534

3

519

11

4

Taiwan

532

-

-

-

5

Estland

531

-

-

-

6

Japan

531

4

548

2

7

Neuseeland

530

5

521

10

8

Australien

527

6

525

6

9

Niederlande

525

7

524

8

10

Liechtenstein

522

8

525

5

11

Südkorea

522

9

538

4

12

Slowenien

519

-

-

-

13

Deutschland

516

10

502

18

14

Großbritannien

515

-

-

-

15

Tschechien

513

11

523

9

16

Schweiz

512

12

513

12

17

China (Macao)

511

13

525

7

18

Österreich

511

14

491

23

19

Belgien

510

15

509

14

20

Irland

508

16

505

16

21

Ungarn

504

17

503

17

22

Schweden

503

18

506

15

23

Polen

498

19

498

19

24

Dänemark

496

20

475

31

25

Frankreich

495

21

511

13

26

Kroatien

493

-

-

-

27

Island

491

22

495

21

28

Lettland

490

23

489

25

29

USA

489

24

491

22

30

Slowakei

488

25

495

20

31

Spanien

488

26

487

26

32

Litauen

488

-

-

-

33

Norwegen

487

27

484

28

34

Luxemburg

486

28

483

29

35

Russland

479

29

489

24

36

Italien

475

30

486

27

37

Portugal

474

31

468

32

38

Griechenland

473

32

481

30

39

Israel

454

-

-

-

40

Chile

438

-

-

-

41

Serbien

436

33

436

34

42

Bulgarien

434

-

-

-

43

Uruguay

428

34

438

33

44

Türkei

424

35

434

35

45

Jordanien

422

-

-

-

46

Thailand

421

36

429

36

47

Rumänien

418

-

-

-

48

Montenegro

412

-

-

-

49

Mexiko

410

37

405

37

50

Indonesien

393

38

395

38

51

Argentinien

391

-

-

-

52

Brasilien

390

39

390

39

53

Kolumbien

388

-

-

-

54

Tunesien

386

40

385

40

55

Aserbaidschan

382

-

-

-

56

Katar

349

-

-

-

57

Kirgisien

322

-

-

-

Quelle: Magisnet.com

nach: © SPIEGEL ONLINE 2007

© 2007-2008 IES "Lenguas Vivas" Departamento de Alemán Buenos Aires, update 04.10. 2009  mail an organisator